Bis ans Ende der Welt – und dann links

„Was machst du heute vormittag?“ – „Warum fragst du?“

Und dann saßen wir auf dem Rad. Der Bosch-Betriebsrentner und die Pastorin in Altersteilzeit 😉

Rems-Murr-Runde. In Winnenden sind wir an einem Korbbinder vorbeigefahren, der fröhlich seine Arbeit verrichtete und uns gut gelaunt grüßte mit „Meine Herren…   und Damen“ (war er doppelsichtig vom vielen Flechten?)

Wir entschieden uns, Richtung Backnang zu fahren. Ich hab natürlich wieder einen Wegweiser übersehen. Aber Steffen hatte die Lage strebermäßig im Griff.

In Waldrems meinte er dann: „Ich dachte, hinterm Opti ist Schluss.“ Von wegen: Bis ans Ende der Welt – und dann links. Nach Burgstetten. Wunderschöne Strecke. Schöne Anstiege und Abfahrten, die das Rennfahrerherz höher schlagen lassen ❤

Meinen Haushalt musste ich nach der Tour effektiv erledigen. Zum Umziehen war keine Zeit. Bin also im Raddress zum Metzger und nach dem Kochen in voller Montur zum Kindergarten.

Abends Lauftraining. Schwerpunkt Waden. Einbeinig die Treppe hochhüpfen. Wir sollten 10x. Auf jeder Seite. 10x! 3x hab ich es geschafft. So irgendwie. In Zeitlupe, während André, Bernd und Steffen an mir vorbeihopsten.

Meine Waden tun mega weh und ich darf mir so Männersprüche anhören, wie: "Von was denn?" – "Hättest dich mal richtig ausgelaufen!" Phhh!

Jedenfalls hat es trotzdem Spaß gemacht und sehr lustig ausgesehen!

Ach übrigens, ich war am Samstag sportlich shoppen: Wechselzonentraining im Laden. 7 Teile in 35 Minuten 🙂
Und mein neues rosa T-Shirt ist auch schon bestellt: "Berge statt Shoppen"!

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