Joyride

Das Training macht Spaß wie nie zuvor. Ich bin richtig im Flow 🙂

Naja. Bis aufs Laufen. Mach ich halt für die Fitness. Oder ich lasse es ausfallen. Es KÖNNTE gewittern. Es ĶÖNNTE wichtiger sein, etwas im Haushalt zu tun…
Ist übel bei der Wärme. Pfingstsonntag zählten derartige Ausreden nicht – wir sind gegen 21 Uhr losgelaufen. Es war trotzdem zum Zerfließen… Doch hinterher bin ich doch immer froh, was getan zu haben und freu mich über den besiegten Schweinehund!

Pfingstmontag haben mein Mann und ich mit Micha, Satish und Steffen den Schönbuch durchquert. 92 Km – wunderschöne Tour! JOYRIDE!!! Ich muss immer wieder feststellen, dass wir in einer herrlichen Gegend leben! Zwischenstopp am Badesee. Seeüberquerung. Im nassen Anzug klimagekühlt bis Tübingen weitergefahren. Mittagessen in der Altstadt. Nach Herrenberg zurück in der prallen Sonne. Boah, war das heiß. In Herrenberg musste ein Eis her, unbedingt!
Mein Mann ist, bis auf gefühlte eineinhalb Kilometer, alles im Stehen gefahren. Auf dem TOURENrad!

In Egenhausen habe ich dann wieder einmal festgestellt, dass ICH nicht verrückt bin. In meiner Familie gibt es Menschen, die nachts von Tübingen nach Freiburg radeln. Am nächsten Tag dann 600 km Brevet in der Sonne… Wer’s braucht! *grins*

2 Tage nichts gemacht. Gewittergefahr, hohes Haushaltsaufkommen 😉

Gestern mit Steffen zum Lauftreff gejoyridet. Über den Lemberg. Ich hab den Weg noch gewusst und war ganz euphorisch. Bis ich auf der Laufstrecke war. Euphorie weg. Oh shit! Vom Monrepos die Allee hoch. Dabei den hilfreichen Tipp bekommen,  kleinere Schritte zu machen. Mit einem riesen Umweg nach Hoheneck runter. An der Kläranlage vorbei… Trinkpause an der Heilquelle. Berg hoch, aber wie… Oben am Favoritepark zog es sich auf gut schwäbisch g’sagt hählinge weiter zäh nach oben. Allee runter. Fix und FERTIG! Meine armen Beine. 9,5 Kilometer. Stolz wie Oskar 🙂 Radler ging fast ex runter…

Joyride nach Hause. Doch oh Schreck, wo ging es bei der einen Stelle noch mal lang? „Bisch dir sicher?“ – „GLAUB schon.“
Nee, das war nix. Plötzlich mündete der Weg im Feld. Ende Gelände! Umweg über Erdmannhausen. Die Orientierungslose machte wieder unfreiwillige Extrakilometer.

Heute morgen bin ich dann um 6 Uhr ins Wasser gesprungen. Angeblich seh ich um diese Uhrzeit ja so aus, sagt Steffen:

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