Archiv für den Monat April 2014

Im Wasser

Gestern Vollbad, heute Schwimmbad.
500 m bei ca. 11:30 Minuten. Genaue Messung folgt am Freitag. Als ich Ende letzten Jahres angefangen habe, war ich noch bei 15 Minuten. Im Wettkampf eine 10 vorm Komma. Das wäre schön. Doch am Schluss zählt: „Mit nem Lächeln aus dem Wasser“!
Ich will den Spaß an der Sache nicht verlieren. Bin nicht so der Wettkämpfertyp. Druck tut mir nicht gut.
Ich hab Freude am Training und ja,  ich sehe und spüre Erfolge. Körperlich war ich noch nie so fit. Und auch geistig wirkt sich der Sport positiv aus auf meine Kreativität und Konzentration.
Außerdem habe ich neue Freunde gewonnen.
Das ist der eigentliche Erfolg für mich!

Morgen geht es zum Bahnentraining. Katja hat mir Muskelkater prophezeit… Wir werden laufen und wir werden sehen (und spüren).

Harte Woche eingeläutet

Gestern abend bin ich extra früher zu Bett. Die „harte Woche“ steht an. Schlaf ist gesund! Leider war das Gewitter so laut…
Habe die harte Woche heute mit einem Koppeltraining eingeläutet. Zur Belohnung gab es einen Eisbecher. Mille Miglia in Murr. Ein Geheimtipp für solche, die gerne regionale Produkte genießen. Das Eis wird nämlich mit der Milch vom Bühlerhof hergestellt – das schmeckt man! Der Eisbecher war fürs Fahrradfahren. Fürs Laufen belohne ich mich nachher mit einem Vollbad. Was für eine Schinderei…

Peeling

„Es könnte gewittern.“ -„Es gewittert schon nicht.“
Mein Mann lag richtig. Ich war wieder mal zu optimistisch.
Bin nach dem Schwimmtraining so schnell Rad gefahren wie noch nie. Ein Gewitter im Nacken zu haben ist wohl die beste Wettkampfvorbereitung. Adrenalin pur, wenn es hinter einem grollt und ab und zu ein Blitz zuckt…
Es fing an zu regnen. Der Regen wurde stärker. Dann kam Hagel. Perfektes Hautpeeling 😉 Falls ich hätte klingeln müssen – das haben die Eiskörnchen übernommen. Bimbimbim! Aber wer, außer ein paar bemitleidenswerten Joggern, die es nicht mehr rechtzeitig ins Trockene geschafft haben, und einem überoptimistischen Rookie ist bei so einem Schietwetter schon freiwillig draußen unterwegs?!
Die 20 Minuten Laufen, die ich ursprünglich ankoppeln wollte, hab ich mir geschenkt… Bin ja nicht lebensmüde!

Yeah

Hatte gestern zunächst keinen guten Tag. War müde und lustlos. Dachte, es läuft nicht so. Gerade mit der Lauferei usw. Dann kam eine Nachricht, die mich echt aufgebaut hat. Mit neuem Mut und Motivation vom besten Sportlehrer der Schweiz bin ich aufs Rad und zum Lauftreff. Anstiege selbstverständlich betont druckvoll, ist doch klar 😉
Bin losgelaufen ohne überhöhte Erwartungen. Nicht den Spaß an der Sache verlieren! Roy’s rockende Rookies gehen schließlich „Mit ’nem Lächeln ins Ziel“. Das Armband trag ich gerade ständig.
Die erste Hälfte der Laufstrecke ging leicht bergauf und ich war einfach nur froh um meine Mitstreiterin Petra und die solidarische Katja, die uns begleitet hat. Alleine unterwegs wäre die Versuchung stark, einfach abzukürzen… Dann ging es wieder runter. Ich glaub es immer noch nicht, aber am Schluss waren wir knapp unter 7 Minuten pro Kilometer.

Mach dir keinen Druck – bleib dran – hab Spaß – glaub an dich

Nach dem Wettkampf müsste ich eigentlich eine Tria-Predigt schreiben, so viel lerne ich gerade.

Schmunzeln

Artikel MZ 23.04.

Beim Blick in die Zeitung heute morgen musste ich schon schmunzeln: „Einblicke ins Seelen- und Familienleben“. Hier auf dem Blog! Und gleich hatte ich mehr Clicks als sonst. Köstlich! Gott sei Dank befindet sich der Sitz der Seele nicht überm Knie. Ich hab ziemlich Muskelkater von den 9 km gestern und bin Rainer Buck sehr dankbar, dass er mit mir gelaufen ist. Alleine hätte ich den Allerwertesten wohl nicht hochbekommen. Gemeinsames Training lohnt sich!
Bei Slimane habe ich anschließend Falafel und zwei Teller Suppe gegessen. Bin kaum satt zu kriegen.  Doch auch das ist zur Zeit traumhaft. Ich esse Mengen und die Hosen werden trotzdem weiter.

Gekoppelt

Nach 30 strammen Radkilometern sofort in die Laufschuhe. Ich dachte, meine Beine gehören mir nicht mehr.
So langsam rückt der 18. Mai immer mehr in mein Bewusstsein und ich habe das Gefühl, die Zeit wird knapp.

Umgang mit Motivationslöchern

Heute war der Plan:
Mit dem Rad nach Winnenden und dort Schwimmtraining absolvieren.  Dann mit der Familie im Auto zurück.
Ich hatte absolut keinen Bock. Mir war nach Chillen vor dem warmen Ofen.
Mein Mann meinte dann noch ganz lässig, ich könne mit dem Rad auch wieder nach Hause…
Da hab ich ganz spontan geseufzt.
Ich hab mir das Gefühl in Erinnerung gerufen, das sich nach dem Training einstellt und mir (wiederum seufzend – das Gefühl war ja noch nicht real) die Radsachen angezogen. Schon besser. Die Sporttasche steht sowieso immer bereit. Nochmal gejammert, rauf aufs Rad und los!

Meine Familie hat mich vor dem Wunnebad empfangen. So schön 🙂 Das würde alles gar nicht gehen ohne ihre Unterstützung!!!

Schwimmtraining lief gut. Macht mir halt am meisten Spaß.

Jahaaa, und dann bin ich wirklich auf dem Rad nach Hause und: ich habe sogar kleine Intervalle eingebaut. Das musste sein. Familien- bzw. eheintern war das enorm wichtig 😉
Außerdem konnte ich es gleich meinem Lieblingsstreber mitteilen. Wir Rookies müssen uns schließlich gegenseitig anspornen 😉
Roy sagt schon Rockies zu uns, weil wir so abgehen.

Uff

Meine Laufeinheiten für diese Woche hab ich abgespult. Ich werd einfach nicht schneller. Mein mir  angetrauter Trainer empfiehlt Intervalle. Die stehen rein theoretisch auch im Trainingsplan. Intervalltraining. Allein dieses Wort in Verbindung mit Laufen. Oh oh…

Und dann diese unendliche Schuhgeschichte. Das ist fast wie mit dem neuen Besen der Kleinen Hexe, der beim Jungfernflug alles unternahm, sie abzuwerfen. Am Ende flog er dann brav und gebändigt in die ihm bestimmte Richtung.
Meine Schuhe werden mir schon noch gehorchen!

Ansonsten muss ich schon zugeben, dass mein Training gerade sehr viel Raum in meinem Leben einnimmt. Ich vergesse gerade vieles, bin noch chaotischer als sonst… Aber es ist ja absehbar. Sonst müsste mein Mann noch eine Kur für sich beantragen 😉