Archiv für den Monat Juni 2014

Kleiner Tourenrückblick und neue Vorhaben

Ein kleiner Tourenrückblick. Bin gerade etwas im Radfieber.

Unsere rockige Pfingstrunde durch den Schönbuch. Einfach nur gut. Wer die Strecke (relativ flach, tolles Panorama) nachfahren will, findet sie hier, beim besten Radverein überhaupt:

http://www5.rvpfeil-tuebingen.de/index.php/aktivitaeten/rtf/permanente-rtf-mainmenu-51#Rund_um_den_Schoenbuch

Eine Woche später Schwarzwaldtour der Eheleute Huber. Daheim ist es halt doch am Schönsten!

Egenhausen – Pfalzgrafenweiler – Durrweiler – Herzogsweiler – B28 bis Hallwangen – Abfahrt nach Musbach – leichter Anstieg zur B294 – Abfahrt nach Klosterreichenbach – Murgtal bis Schönegründ – 3 Km zehnprozentiger Anstieg nach Besenfeld – lange Abfahrt ins Nagoldtal – Erzgrube (Nagoldtalsperre)  – Altensteig – Egenhausen

Dann die Rems-Murr-Erkundungsfahrt. Da hab ich die 1.000 Jahreskilometer geknackt 🙂

Zwischendurch so Verrücktheiten wie EarlyBirdSwimming morgens um 6 Uhr.
Oder 2.ooo m im unbeheizten westfälischen 50er-Becken vor der Hochzeit meiner Cousine.
Mein nächstes T-Shirt: „Chloride is my perfume“.

Auch im Urlaub bleiben wir nicht untätig. Ärmchen drehen am Strand war noch nie so unser Ding 😉 Ist mit Kindern sowieso schwierig.
Ich hab mich für den Ludwigsburger Citylauf angemeldet und will mich ordentlich darauf vorbereiten. Martin traut mir die 10 Km in 65 Minuten zu. Mal sehen. Hauptsache, das Lachen vergeht mir nicht 🙂
Die Lauferei schlaucht mich gerade. Habe geduldstechnisch gesehen noch einiges ungenutztes Potenzial… (Manchmal erliege ich der utopischen Vorstellung, über Nacht eineinhalb Minuten schneller zu werden.)
Zum Glück werde ich vielfältig ermutigt. Das tut gut!

Auf eine andere Aktion freue ich mich wie ein Hund aufs Leckerli: Riedberg hochfahren. Im nächsten Blog erfahrt ihr, wie lecker das Leckerli war…

Kleiner Tourenrückblick und neue Vorhaben

Ein kleiner Tourenrückblick. Bin gerade etwas im Radfieber.

Unsere rockige Pfingstrunde durch den Schönbuch. Einfach nur gut. Wer die Strecke (relativ flach, tolles Panorama) nachfahren will, findet sie hier, beim besten Radverein überhaupt:

http://www5.rvpfeil-tuebingen.de/index.php/aktivitaeten/rtf/permanente-rtf-mainmenu-51#Rund_um_den_Schoenbuch

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Eine Woche später Schwarzwaldtour der Eheleute Huber. Daheim ist es halt doch am Schönsten!

Egenhausen – Pfalzgrafenweiler – Durrweiler – Herzogsweiler – B28 bis Hallwangen – Abfahrt nach Musbach – leichter Anstieg zur B294 – Abfahrt nach Klosterreichenbach – Murgtal bis Schönegründ – 3 Km zehnprozentiger Anstieg nach Besenfeld – lange Abfahrt ins Nagoldtal – Erzgrube (Nagoldtalsperre)  – Altensteig – Egenhausen

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Dann die Rems-Murr-Erkundungsfahrt. Da hab ich die 1.000 Jahreskilometer geknackt 🙂

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Zwischendurch so Verrücktheiten wie EarlyBirdSwimming morgens um 6 Uhr.
Oder 2.ooo m im unbeheizten westfälischen 50er-Becken vor der Hochzeit meiner Cousine.
Mein nächstes T-Shirt: „Chloride is my perfume“.

Auch im Urlaub bleiben wir nicht untätig. Ärmchen drehen am Strand war noch nie so unser Ding 😉 Ist mit Kindern sowieso schwierig.
Ich hab mich für den Ludwigsburger Citylauf angemeldet und will mich ordentlich darauf vorbereiten. Martin traut mir die 10 Km in 65 Minuten zu. Mal sehen. Hauptsache, das Lachen vergeht mir nicht 🙂
Die Lauferei schlaucht mich gerade. Habe geduldstechnisch gesehen noch einiges ungenutztes Potenzial… (Manchmal erliege ich der utopischen Vorstellung, über Nacht eineinhalb Minuten schneller zu werden.)
Zum Glück werde ich vielfältig ermutigt. Das tut gut!

Auf eine andere Aktion freue ich mich wie ein Hund aufs Leckerli: Riedberg hochfahren. Im nächsten Blog erfahrt ihr, wie lecker das Leckerli war…

Bis ans Ende der Welt – und dann links

„Was machst du heute vormittag?“ – „Warum fragst du?“

Und dann saßen wir auf dem Rad. Der Bosch-Betriebsrentner und die Pastorin in Altersteilzeit 😉

Rems-Murr-Runde. In Winnenden sind wir an einem Korbbinder vorbeigefahren, der fröhlich seine Arbeit verrichtete und uns gut gelaunt grüßte mit „Meine Herren…   und Damen“ (war er doppelsichtig vom vielen Flechten?)

Wir entschieden uns, Richtung Backnang zu fahren. Ich hab natürlich wieder einen Wegweiser übersehen. Aber Steffen hatte die Lage strebermäßig im Griff.

In Waldrems meinte er dann: „Ich dachte, hinterm Opti ist Schluss.“ Von wegen: Bis ans Ende der Welt – und dann links. Nach Burgstetten. Wunderschöne Strecke. Schöne Anstiege und Abfahrten, die das Rennfahrerherz höher schlagen lassen ❤

Meinen Haushalt musste ich nach der Tour effektiv erledigen. Zum Umziehen war keine Zeit. Bin also im Raddress zum Metzger und nach dem Kochen in voller Montur zum Kindergarten.

Abends Lauftraining. Schwerpunkt Waden. Einbeinig die Treppe hochhüpfen. Wir sollten 10x. Auf jeder Seite. 10x! 3x hab ich es geschafft. So irgendwie. In Zeitlupe, während André, Bernd und Steffen an mir vorbeihopsten.

Meine Waden tun mega weh und ich darf mir so Männersprüche anhören, wie: "Von was denn?" – "Hättest dich mal richtig ausgelaufen!" Phhh!

Jedenfalls hat es trotzdem Spaß gemacht und sehr lustig ausgesehen!

Ach übrigens, ich war am Samstag sportlich shoppen: Wechselzonentraining im Laden. 7 Teile in 35 Minuten 🙂
Und mein neues rosa T-Shirt ist auch schon bestellt: "Berge statt Shoppen"!

Joyride

Das Training macht Spaß wie nie zuvor. Ich bin richtig im Flow 🙂

Naja. Bis aufs Laufen. Mach ich halt für die Fitness. Oder ich lasse es ausfallen. Es KÖNNTE gewittern. Es ĶÖNNTE wichtiger sein, etwas im Haushalt zu tun…
Ist übel bei der Wärme. Pfingstsonntag zählten derartige Ausreden nicht – wir sind gegen 21 Uhr losgelaufen. Es war trotzdem zum Zerfließen… Doch hinterher bin ich doch immer froh, was getan zu haben und freu mich über den besiegten Schweinehund!

Pfingstmontag haben mein Mann und ich mit Micha, Satish und Steffen den Schönbuch durchquert. 92 Km – wunderschöne Tour! JOYRIDE!!! Ich muss immer wieder feststellen, dass wir in einer herrlichen Gegend leben! Zwischenstopp am Badesee. Seeüberquerung. Im nassen Anzug klimagekühlt bis Tübingen weitergefahren. Mittagessen in der Altstadt. Nach Herrenberg zurück in der prallen Sonne. Boah, war das heiß. In Herrenberg musste ein Eis her, unbedingt!
Mein Mann ist, bis auf gefühlte eineinhalb Kilometer, alles im Stehen gefahren. Auf dem TOURENrad!

In Egenhausen habe ich dann wieder einmal festgestellt, dass ICH nicht verrückt bin. In meiner Familie gibt es Menschen, die nachts von Tübingen nach Freiburg radeln. Am nächsten Tag dann 600 km Brevet in der Sonne… Wer’s braucht! *grins*

2 Tage nichts gemacht. Gewittergefahr, hohes Haushaltsaufkommen 😉

Gestern mit Steffen zum Lauftreff gejoyridet. Über den Lemberg. Ich hab den Weg noch gewusst und war ganz euphorisch. Bis ich auf der Laufstrecke war. Euphorie weg. Oh shit! Vom Monrepos die Allee hoch. Dabei den hilfreichen Tipp bekommen,  kleinere Schritte zu machen. Mit einem riesen Umweg nach Hoheneck runter. An der Kläranlage vorbei… Trinkpause an der Heilquelle. Berg hoch, aber wie… Oben am Favoritepark zog es sich auf gut schwäbisch g’sagt hählinge weiter zäh nach oben. Allee runter. Fix und FERTIG! Meine armen Beine. 9,5 Kilometer. Stolz wie Oskar 🙂 Radler ging fast ex runter…

Joyride nach Hause. Doch oh Schreck, wo ging es bei der einen Stelle noch mal lang? „Bisch dir sicher?“ – „GLAUB schon.“
Nee, das war nix. Plötzlich mündete der Weg im Feld. Ende Gelände! Umweg über Erdmannhausen. Die Orientierungslose machte wieder unfreiwillige Extrakilometer.

Heute morgen bin ich dann um 6 Uhr ins Wasser gesprungen. Angeblich seh ich um diese Uhrzeit ja so aus, sagt Steffen:

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Eindrucksvoll

„Warum bloggst du nicht mehr?“ – Wow! Ich dachte, lass die Leute jetzt mal in Ruhe, bevor „Triathlon“ zum Unwort des Jahres gekürt wird. Doch ich werde quasi gedrängt weiterzuschreiben 😉 Allerdings wäre ich jederzeit dankbar für konstruktiv-freundschaftliche Kritik. Mit der Schreiberei habe ich schließlich noch nicht allzu viel Erfahrung.

Die Tage und Wochen seit meinem ersten Wettkampf waren und sind für mich gekennzeichnet durch ganz viel Bewunderung, die mir entgegengebracht wird, weil ich das Ding durchgezogen habe und das gar nicht so schlecht. Und dafür, dass ich weitertrainiere.

Es ist natürlich schön, bewundert zu werden. Doch das wäre eine nicht ganz ungefährliche Motivation, glaube ich.

Was mich von Herzen gefreut hat, sind Kommentare wie: „Du motivierst mich, wieder Sport zu machen!“ Wow!

Doch Sport allein macht nicht glücklich. Ich habe zwischendurch selbst gemerkt, wie es ist, wenn man zu verbissen dabei wird. Dass Vergleiche und falscher Ehrgeiz nicht zielführend sind.

Es müssen stimmige Ziele sein. Außerdem brauche ich Menschen, die mit mir verrückt sind, z. B. vor einem langen Konferenztag morgens um 6 Uhr ins Wasser zu springen! Und kurz davor am Beckenrand den Salsa-Grundschritt ins Gedächtnis zu rufen. So lässt sich das Leben feiern!

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Early Bird Swimmers. Meine Jungs und ich ❤

Ich glaube, dass Gott sich das für das Leben seiner Menschen wünscht. Dass sie feiern. Mittendrin. Im Alltag. Inmitten der Anstrengung. An diesem Gedanken bin ich gerade dran. Ich hab ihn noch nicht ganz fertig gedacht. Aber ihr hört von mir.