Im Niemandsland

Mein Orientierungssinn ist eher schwach ausgebildet. Ich konnte mir weder Lauf- noch Rennstrecke einprägen.
Also hab ich mich mal wieder mit meinem Lieblingsstreber aufgemacht.
Rennstrecke abfahren – ich kam mir zwischendurch vor wie im Niemandsland.
Laufstrecke ablaufen. Zwei Runden! Und dieses Mal war nicht Helene Fischer atemlos… Steffen bekam nur noch einsilbige Antworten.
Nach der ersten Runde wurde ich mit einer neuen Herausforderung konfrontiert: beim Rennen aus einem Pappbecher trinken… Mir wurde fachmännisch erläutert, wie das funktioniert, ohne dass die Flüssigkeit in die Nase läuft. Ich werde das am Wochenende erproben. Außerdem muss ich Wechselzonentraining machen. Das wurde mir beim Schleife binden am Montag klar… Werde ich barfuß zu meinem Fahrrad kommen? Werde ich es FINDEN??? Schuhe an. Aus. Wieder an… WO sind die Schuhe eigentlich??? Aaaaaaaaah!

Das Wettkampffieber stellt sich ein. Ich frage mich mitunter selbst, wie ich auf diese Schnapsidee mit dem Triathlon kam…

Beim Schwimmen am Dienstag meinte einer, ich hätte so einen leidenden Gesichtsausdruck. Es lag nicht an den 1.500 Metern… Es lag an der Vorstellung, wie das wird zu ACHT in einer Bahn.

Beim Einschlafen träume ich vom  Ausklicken und merke so halb im Unterbewusstsein, wie mein linker Fuß sich dreht.

Ich glaube, es wurde nun allen LeserInnen deutlich, dass der Triathlon mich ganzheitlich beschäftigt 😉

2 Gedanken zu „Im Niemandsland

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